Die Freie Trauung

Was eine freie Trauung bedeutet

 

Trauung: sich trauen - Dauer - Versprechen - Vertrauen

Eine freie Trauung verbindet und vertieft. Sie ist ein Ausdruck enger emotionaler Verbindung und entspricht dem Wunsch seinem Partner die eigene Liebe zu bezeugen. Eine freie Trauung ist ideal für jeden, der seine Liebe zum Partner in einer persönlichen Zeremonie zum Ausdruck bringen möchte, jedoch keine Verbindung zur Kirche hat und für den standesamtliche Trauungen einfach nicht dem gewünschten Rahmen bieten.

 

Was bedeutet dann nun "Trauung": Für uns steht es für einen wichtigen Schritt - für einen Anker -  in der Beziehung eines Paares: Es steht dafür, sich zu trauen einander zu vertrauen; das weitere Leben gemeinsam im Vertrauen auf den anderen zu gestalten. Mit der Gewissheit jemanden an seiner Seite zu haben, nie alleine zu sein (auch in herausfordernden Zeiten).

 

Frei: ungezwungen -  grenzenlos - offen

Ganz nach dem Motto "alles kann nichts muss" ermöglicht die freie Trauung fast alles.

Zeit: Heiratet wann ihr wollt. Seid ihr Frühaufsteher oder doch eher Nachtmenschen? Ganz egal, den Zeitpunkt bestimmt ihr ganz allein. Es muss halt nicht immer der klassische Samstagnachmittag sein.

Ort: Wo habt ihr euch kennengelernt? Wo ist euer Lieblingsplatz? Freie Trauungen können überall dort stattfinden, wo ihr es euch vorstellen könnt.

Inhalt: Darf es auch etwas anderes sein? Ihr möchtet eure Gäste mit einbinden? Ein ganz persönliches Eheversprechen machen? Oder doch lieber klassisch und traditionsorientiert? Grundsätzlich ist jede Art von Ablauf vorstellbar. Ihr habt Ideen? Wir helfen bei der Umsetzung.

 

Und letztlich steht die freie Trauung auch für Offenheit: Egal welcher Herkunft, welcher Konfession, welchen Geschlechts. Wer sich liebt und das in einer intimen Zeremonie oder mit allen Freunden und Familie feiern möchte, kann sich seine Wünsche mit einer freien Trauung erfüllen.

 

Was eine freie Trauung nicht kann

 

Rechtliche Bindung (standesamtliche Trauung)

Die freie Trauung begründet keine vor dem Staat gültige Ehe. Hier bleibt euch nur der Gang zum Standesamt übrig.

 

Religiöse Zeremonie ersetzen (kirchliche Trauung)

Die freie Trauung kann auch keine religiöse Zeremonie ersetzen. Jedem, dem die Religion wichtig ist, sollte den Weg der kirchlichen Trauung beschreiten.

 



So kann eure Zeremonie aussehen

Das besondere an einer freien Trauung ist ja die Tatsache, dass sie keinen definierten Ablauf vorgibt. Und damit dem Paar und uns die Möglichkeit bietet, sie ganz so zu gestalten, wie es sich das Paar wünscht. Manches findet man dann aber doch immer:

 

Wir sind rechtzeitig vor Beginn mit dem Bräutigam am Ort der Trauung. Dort können wir noch letzte Details besprechen und gemeinsam die Gäste begrüßen. Den Beginn bestimmt dann die Braut, wenn sie "einzieht". Oft wird dazu ein selbst gewähltes Lied gespielt.

 

Anschließend beginnt die eigentliche Zeremonie mit der Geschichte des Hochzeitspaares und der Trauung. Hierbei werden gerne Rituale oder Beiträge von Trauzeugen und Gästen eingebaut (manchmal auch zu Überraschung des Hochzeitspaares). Uns persönlich gefällt es auch, wenn die einzelnen Abschnitte der Zeremonie mit Musik eingeleitet werden. Die Ringübergabe ist dabei kein Muss.

 

Den Abschluss bildet dann meist der Auszug des Paares dorthin, wo anschließend die Gratulationen erfolgen und das Fest beginnen kann.


Wertvolle Erfahrungen (Tipps)

Bekanntermaßen heiratet man nur einmal (oder zumindest ist das ja das Ziel). Deswegen macht man sich häufig viel unnötigen Stress: In der Vorbereitung und auch am Tag selbst. Doch das sollte auf keinen Fall passieren. Bei allen guten Tipps und Ratgebern, die es zuhauf gibt, ein paar grundlegende Erfahrungen, die unsere Brautpaare und wir gemacht haben:

 

Goldene Regel: Alles was euch gefällt darf auch stattfinden. Es ist euer Tag! Natürlich gibt es immer auch Belange / Wünsche von Familie und Freunden, die berücksichtigt werden müssen. An erster Stelle sollten aber immer eure Wünsche stehen.

 

Holt euch Unterstützung: Egal, ob ihr professionelle Dienstleister einbindet oder Freunde und Familie, holt euch Unterstützung. Delegiert Aufgaben. Vor allem am Tag der Hochzeit solltet ihr selber so wenig wie möglich machen um unnötigen Stress zu vermeiden.

 

Erledigt die "großen Dinge" früh genug: Standesamtstermin, notwendige Dokumente, Ort, Musik, Hochzeitsredner, Hochzeitskleid, sonstige Dienstleister (Florist, Fotograf, Zelte + Mobiliar, Künstler, etc.). Dies sind klassischerweise die Dinge, die sich kurzfristig nur noch schwer zufriedenstellend organisieren lassen.

 

Seid offen: Es ist unheimlich schwierig eine Hochzeit von Anfang bis Ende perfekt zu planen. Oft genug ist man dann am Ende enttäuscht, wenn ein Detail nicht so gelaufen ist, wie geplant. Also gebt euch Luft / Raum für Spontanität und kleine Änderungen.

 

Dekoration: Bastelt ihr eure Dekoration selbst? Dann plant ausreichend Zeit ein und lasst Freunde dabei helfen.


Hochzeitslocations und Dienstleister

Hochzeitslocations

Almen zum Verlieben:

stoegeralm

kampenwand

Heiraten auf/am See:

event-agentour.de

In den Bergen:

slyrs-caffee-lunchery

Schlösser:

schlosshotel-neufahrn

schloss-pirkensee

Dienstleister für die Hochzeit